Tappeser, Beatrix2018-04-132020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520180941-9225https://orlis.difu.de/handle/difu/246953Mit dem Ökoaktionsplan setzt das Land Hessen Rahmenbedingungen und Anreize zur Stärkung und für den Ausbau der ökologischen Landwirtschaft. Innerhalb des Ökoaktionsplans bilden die Ökomodellregionen Nordhessen, Wetterau sowie der Landkreis Fulda einen wichtigen Baustein. Ziel der Ökomodellregionen ist es, Bioprodukte nicht nur in der Region anzubauen, sondern sie auch dort weiterzuverarbeiten und zu vermarkten. Da die Nachfrage nach Bioprodukten aus der Region ständig anwächst, wurde der Aktionsplan, der ursprünglich auf zwei Jahre angelegt war, um zwei weitere Jahre verlängert. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, wie einzelne Kommunen von der Marktentwicklung profitieren können. Eine Antwort sind regionale Wertschöpfungsketten. Bisher geht ein Großteil der Biolebensmittel immer noch an Großhändler. Neben der Urproduktion durch die Landwirte gehen der Region damit häufig alle weiteren Schritte der Wertschöpfungskette verloren. Um den ländlichen Raum zu stärken, ist es aber notwendig, das gesamte Potenzial für die Region zu erhalten. Hierfür sind vielfältige Möglichkeiten denkbar, die in dem Beitrag am Beispiel der hessischen Ökomodellregionen aufgezeigt werden.Alles beisammen. Ökomodellregionen in Hessen.ZeitschriftenaufsatzDH25817LandwirtschaftAgrarproduktionPflanzenbauTierhaltungBodenschutzGewässerschutzGesundheitsschutzLändlicher RaumRegionalwirtschaftArbeitsmarktErnährungVerbraucherverhaltenNachfrageentwicklungGastronomieÖkologische LandwirtschaftWertschöpfungskette