Lutz, Dietrich1986-01-172020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261985https://orlis.difu.de/handle/difu/518458Bei der Dorf- und Stadtsanierung bezog sich die politische, wissenschaftliche und denkmalpflegerische Diskussion weitgehend auf die stehende Bausubstanz, während die nicht minder wichtigen unterirdischen Geschichtszeugnisse vernachlässigt wurden. Bei den meisten Stadtkernsanierungsvorhaben wird die unterirdische Geschichte einer Siedlung meist unwiederbringlich beseitigt. Es fehlt hierbei am Bewusstsein des schützenswerten und erhaltenswerten Gutes, das den hohen Aufwand an Zeit, Personal und Geld der archäologischen Siedlungsforschung vor dem allgemeinen Interesse rechtfertigt. Es wird die Bedeutung für Denkmalpflege und Landesgeschichte hervorgehoben und anhand von verschiedenen Schadensbildern auf Lösungsansätze verwiesen. (hg)SanierungArchäologieDorfsanierungStadtgeschichteAusgrabungSchadensbildDenkmalschutzrechtBausubstanzFrühgeschichteStadtforschungDenkmalschutzProbleme der Stadtsanierung aus archäologischer Sicht.Zeitschriftenaufsatz101572