Zenker, PeterFreytag, Klaus1996-04-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619950178-3343https://orlis.difu.de/handle/difu/89977Der Steine- und Erdenbergbau hat sich im Land Brandenburg zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor entwickelt. Gegenwärtig sind 195 Tagebaubetriebe vorhanden; 1994 wurden rund 30 Mio. t an Kiesen, Sanden und Festgestein gewonnen. Zur künftigen Rohstoffversorgung wurde entsprechend landesplanerischer Gesetzgebung ein Rohstoffsicherungskonzept erarbeitet und das Aufsuchen und Gewinnen von Kiesen und Sanden inzwischen dem Bergbaurecht unterstellt. Damit sind für das Aufsuchen und die Gewinnung Bergbauberechtigungen in Form von Erlaubnis, Bewilligung, Bergwerkseigentum und Bestätigung alter Rechte sowie für den planmäßigen Abbau ein Betriebsplanverfahren erforderlich. Der Verfasser beschreibt die Situation und Entwicklung des Steine- und Erdenbergbaus in Brandenburg und erläutert u.a. die Inhalte des Rohstoffsicherungskonzepts sowie das bergrechtliche Genehmigungsverfahren einschließlich des obligatorischen und des fakultativen Rahmenbetriebsplanverfahrens und der Vorsorgeregelungen zur Wiedernutzbarmachung.Der Steine- und Erdenbergbau im Land Brandenburg.ZeitschriftenaufsatzI96010222Steine-Erden-IndustrieLandesplanungKiesSandLagerstätteAbbauGewinnungBergbauGenehmigungsverfahrenUmweltverträglichkeitRaumordnungsverfahrenLandschaftsschutzRohstoffBedarfEntwicklungstendenzWirtschaftslageRohstoffsicherungKonzeptErkundungBundesberggesetzBerechtigungBewilligungBetriebsplanWiedernutzung