Scholz, Andreas2018-08-142020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620180723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/247347Grünflächen dienen in der Stadt traditionell zur Erholung. Zusätzliche Bedeutung gewinnen sie als natürlicher Puffer gegen die Folgen des Klimawandels, denn speziell in urbanen Ballungsräumen wirken "grüne Lungen" wie ökologische Luftfilter. Sie wirken als Temperatursenke und Niederschlagsrückhalt. Deshalb setzen immer mehr Rathäuser im Bundesgebiet klimaverbessernde Stadtgrünprojekte auf die Agenda. Das in dem Beitrag vorgestellte gute Beispiel für eine umwelt- und klimafreundliche Grünflächenplanung ist die Hansestadt Hamburg. Für die Bewältigung der Aufgaben nutzt die Abteilung Landschaftsplanung der Behörde für Umwelt und Energie (BUE) als Leitbild das Grüne Netz, das zwei sogenannte Grüne Ringe, zwölf Landschaftsachsen, 1.300 Parkanlagen und 245.000 Straßenbäume konzeptionell und räumlich zusammenschließt. Schon seit längerer Zeit verfolgt die Stadt eine Gründachstrategie, die auf andere Städte übertragbar ist. Auch die Projekte "Regenwasser-Infrastrukturanpassung (RISA)" sowie "Klimafolgenanpassung hochverdichteter Quartiere (KLIO)" haben überregionale Aufmerksamkeit erlangt. Auch die nordrhein-westfälische Stadt Bocholt befasst sich intensiv mit Grünflächen, um das Klima und die Lebensqualität zu verbessern. Mit einem Grünflächenanteil von über 60 Prozent ist Bocholt eine der grünsten Städte in Deutschland.Grün in dritter Dimension. Stadtgrün.ZeitschriftenaufsatzDH26210FreiraumplanungGrünflächenplanungParkGartenBaumGebäudeDachbegrünungFassadeBepflanzungStadtlandschaftLandschaftsplanungLeitbildStadtklimaLebensqualitätStadtgrünKlimawandelAnpassungRegenwassermanagementFallbeispiel