1988-07-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/543541Die Stadt Mainz besitzt nur noch eine Mülldeponie, auf der jährlich ca. 600 000 t Abfall, Bauschutt und Erdaushub deponiert werden.Mit ihrem Abfallwirtschaftskonzept, das der sortenreinen Wertstofferfassung und anschließenden Vermarktung oberste Priorität einräumt, können jährlich ca. 40Proz.(240 000 t) Müll wieder in die Produktions- und biologischen Kreisläufe zurückgeführt werden. 1984 wurde auf einer etwa 2 ha großen Fläche eine Kompostanlage eingerichtet, die alle Garten- und Grünabfälle im Stadtbereich aufnimmt.In dem speziellen Verfahren (Mähn-Römerhof-Verfahren) wird auf natürlicher Grundlage unter minimalem Technikeinsatz ein pflanzenverträglicher Kompost hergestellt.Vor allem legte man Wert darauf, die Deponie zu entlasten und mit diesem Verfahren eine einwandfreie Kompost-Qualität zu erreichen.Das Mähn-Römerhof-Verfahren ist in erster Linie auf die natürliche Kompostierung pflanzlicher Abfälle wie Garten- und Friedhofsabfälle ausgerichtet.Darüber hinaus können in einer weiteren Phase auch organische Abfälle aus dem Haushalt bedenkenlos mitverkompostiert werden. difAbfallverwertungAbfallbeseitigungAbfallkompostierungGartenabfallSiedlungsabfallKompostierungsmethodeKostenEntsorgungVersorgung/TechnikAbfallAbfallwirtschaft in Mainz. Kompostierung von Garten- und Grünabfällen.Graue Literatur131005