ERTEILT2016-12-192020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262011https://orlis.difu.de/handle/difu/217882Die seit einigen Jahren anhaltende hohe Zuwanderung junger Haushaltegründer und das Einrücken geburtenschwacher Jahrgänge in das Rentenalter haben in jüngster Zeit zu einem leichten Rückgang des Altenquotienten in Koblenz geführt. Von einer Trendwende kann aber nicht die Rede sein: Bis zum Jahr 2020 wird der Bestand in der Generation 50plus kontinuierlich steigen, wodurch spürbare Auswirkungen auf die Nachfrage an Pflegeinfrastruktur und -dienstleistungen zu erwarten sind. Ein- und Zweifamilienhausgebiete der 1960er Jahre unterliegen einer besonders ausgeprägten Schrumpfungs- und Alterungsdynamik. Eine gewollte oder ungewollte räumliche Konzentration älterer Menschen auf bestimmte Stadtgebiete ist jedoch nicht erkennbar. In den letzten 20 Jahren verzeichnete die Stadt Koblenz durchgehend negative Wanderungssalden in der Generation 50plus v.a. in wirtschaftsstärkere Großstädte. Ein wesentlicher Bestimmungsfaktor für die zukünftige Wohnmobilität der Hochbetagten ist das Angebot an altersgerechten Wohnungen sowie an Wohn- und Pflegeheimen.ALLAlterungsdynamik und Wohnmobilität der Generation 50plus in Koblenz.Graue LiteraturUM2N4PVKDKM0071Stadt Koblenz, Kommunale StatistikstelleStadtentwicklungsplanungAlterungBevölkerungsentwicklungAltersstrukturWohnbevölkerungWohnmobilität