Kreidl, Andreas2017-03-152020-01-052022-11-252020-01-052022-11-252017978-3-86573-990-2https://orlis.difu.de/handle/difu/243099Energieinfrastrukturprojekte werden zunehmend von Bürgerprotesten begleitet. Die Folgen dieser Akzeptanzverweigerung durch Betroffene sind Projektverzögerung, Kostenexplosion oder Projektabbruch. Es werden Kommunikationsprozesse zwischen Projektwerbern und Stakeholdern untersucht. Mittels eines Beteiligtensystemmodells sowie der Beschreibung der kommunikativen Bezugsebenen werden die Argumentations- und Kommunikationsprozesse analysiert und beschrieben. Die Analyse der Ursachen von Akzeptanzverweigerung zeigt die emotionale Betroffenheit der Protestierenden und die daraus abgeleiteten Handlungsmotivatoren für deren vehementen Widerstand auf. Als Grundlage für einen Lösungsansatz wird die Begleitung des gesamten Kommunikationsprozesses durch externe Kommunikationsexperten angenommen.Energieinfrastruktur Im Spannungsfeld. Perspektiven mediativer Gesprächsführung bei Bürgerprotesten in Energieinfrastrukturprojekten.MonographieDW31129EnergieEnergieversorgungEnergieleitungTechnische InfrastrukturÖffentlichkeitsarbeitKommunikationProjektmanagementBürgerprotestBürgerbeteiligungMediation