Oschwald, Hanspeter2000-03-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519993782008200https://orlis.difu.de/handle/difu/76867Die Reportagen aus den Städten und Regionen Europas wollen die These untermauern, daß Europa föderal sein wird oder gar nicht. Sie beschreiben den Ist-Zustand in einzelnen Ländern, die Ansätze zur Veränderung und Perspektiven für eine Weiterentwicklung. Unter die Bestandsaufnahme rubriziert sind der bislang "beklagenswerte Versuch, Brüssel mit dem Subsidiaritätsprinzip zu Leibe zu rücken", der "Rückzug der Deutschen in die Heimat", das Bröckeln des französischen Zentralstaates am Beispiel Korsika, der Nord-Süd-Konflikt in Italien, ein Blick auf das Vereinigten Königreich (mit den Regionen Wales, Schottland, Nordirland), auf den Föderalisierungsprozeß in Belgien sowie auf die "Versammlung der Regionen" als politische Organisationen der Regionen Europas. "Chancen und Hindernisse" zeigen sich in der Betrachtung der französischen Regionalpolitik ("Angst vor Balkanisierung"), Labours Europapolitik und bei den Regional-Nationalisten der Basken und Katalanen. Perspektiven eröffnen sich bei der Betrachtung der Politik Bayerns und NRWs, die Regionalpolitik als Aufstieg der Bundesländer zu transnationalen Größen betreiben, der wiedererwachenden Regionalsprachen in einer globalisierten Welt und bei einem Blick auf den Balkan, auf dem eine Regionalisierung mit der Notwendigkeit einer gegenseitigen Zusammenarbeit der einzige Weg zum Frieden zu sein scheint. goj/difuIdentität von unten. Europa in seinen Städten und Regionen.MonographieDW5466GesellschaftsordnungDemokratiePolitikPerspektiveRegionalisierungIdentität