1997-11-282020-04-272022-11-292020-04-272022-11-291997https://orlis.difu.de/handle/difu/275277Mit dem Thema "Kinder, die keiner (mehr) will" rührt die Internationale Arbeitsgemeinschaft für Jugendfragen (IAGJ) an ein Tabu: Kein Land, keine Gesellschaft will sich vorwerfen lassen, kinderfeindlich zu sein. Wenn Kinder aus ihren Familien weglaufen, AIDS-Kinder der Jugendhilfe übergeben werden oder enttäuschte Eltern Kinder aus fehlgelaufenen Adoptionen "zurückgeben", wird dies stets als Versagen der Betroffenen angesehen.Zu fragen ist aber auch nach den gesellschaftlichen Wirkungszusammenhängen. Die IAGJ hat sich auf ihrer 10. Tagung im Herbst 1996 in Scheveningen mit diesem Thema beschäftigt. Der vorliegende Dokumentationsband enthält unter anderem Tagungsbeiträge zur Sozialpolitik für Kinder und zur Lebenssituation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge sowie zur Problematik jugendlicher Ausreißer und Straßenkinder. Hierbei werden insbesondere auch die Erfahrungen aus den Niederlanden als Gastgeberland der Tagung vorgestellt. difuKinder, die keiner (mehr) will. Dokumentation des 10. Treffens der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Jugendfragen vom 22. bis 27. September 1996 in Scheveningen, Niederlande.Graue LiteraturDR2865SozialwesenKindJugendlicherJugendhilfeSozialarbeitFamilienpolitikSozialpolitikAusländerAusländerkindFlüchtlingStraßenkindInobhutnahmeKriseninterventionModellprojekt