2017-11-212020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920160022-5940https://orlis.difu.de/handle/difu/262572Eine als gut erlebte Beziehung zwischen Therapeut/innen und Patient/innen stellt einen bedeutsamen Wirkfaktor in der Psychotherapie dar. Die Beziehungsarbeit nimmt ebenso in den Feldern der Jugendhilfe eine exponierte Stellung ein. Im Rahmen einer explorativen qualitativen Interviewstudie wurden neun Jugendliche befragt, wie sie die Beziehung zu ihren Bezugsbetreuer/innen erleben und ob sie diese als hilfreich empfinden. Die Ergebnisse machen deutlich, dass eine Betreuerbeziehung durch die Jugendlichen als hilfreich erlebt wird, wenn sich diese respektiert und verstanden fühlen. Zudem wurde eine vertrauensvolle und feinfühlige Beziehung durch die Jugendlichen als Ressource erlebt. In der Praxis sollte der Beziehungsarbeit eine hohe Bedeutung zugesprochen und hierfür ausreichende Ressourcen bereitgestellt werden.Die Bedeutung der Bezugsbetreuerbeziehung in der Jugendhilfe. Eine qualitative Studie mit Jugendlichen in stationären Wohngruppen.ZeitschriftenaufsatzDMR160464SozialverhaltenJugendhilfeJugendlicherSozialbeziehungBindungBetreuerBeziehungsarbeitTherapieStationäre HilfeWirkungEmpirische Untersuchung