Gräf, HelenaRaj-Reichert, Gale2020-08-052020-08-052022-11-252020-08-052022-11-2520200174-3120https://orlis.difu.de/handle/difu/577416Arbeitskräfte im Globalen Süden, die durch internationale Lieferketten in die Produktion von Gütern eingebunden sind, die im Norden bestellt werden, sind oft schlechten Arbeitsbedingungen ausgeliefert. Regierungen können diese Situation verbessern, indem sie den Regeln der sozial verantwortlichen Beschaffung folgen. Das Beispiel des novellierten Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetzes zeigt die Möglichkeiten und Grenzen dieses Instruments. Zu den Herausforderungen gehören begrenztes Wissen, knappe personelle Ressourcen und fragmentierte Vergabe. Chancen liegen in Vergabeverträgen, die auf die Einhaltung internationaler Standards und von Fair-Trade-Richtlinien achten, und in gebündelter Beschaffung.Bessere Arbeitsbedingungen weltweit. Das neue Berliner Vergaberecht stärkt soziale Verantwortung für Lieferketten.Zeitschriftenaufsatz626405-02075391-3VergaberechtGesetzesnovelleBeschaffungNachhaltigkeitArbeitsbedingungProduktionHerkunftslandQualitätsstandardSozialstandardFair TradeLieferkette