Schulte von Drach, Markus C.2016-07-012020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620160022-5940https://orlis.difu.de/handle/difu/230254Gerade dann, wenn Erwachsene das Gefühl haben, sie könnten mit Kindern endlich vernünftig reden, beginnt die Pubertät. In der Schule bewältigt der Nachwuchs komplizierte Aufgaben, aber zu Hause treibt er Eltern in die Verzweiflung: Die Jugendlichen werden emotional, irrational, impulsiv, ignorieren Regeln, manche nehmen Drogen, begehen Straftaten und viele riskieren im Straßenverkehr Gesundheit und Leben oder lassen sich auf riskanten Sex ein. Hirnforscher wissen inzwischen eine Menge über die Ursachen dieser Verhaltensänderungen: Das Gehirn wird in der Pubertät zur Großbaustelle. Und der Umbau erfolgt auf eine Weise, die vieles erklärt. Wenn wir das verstehen, fällt uns der Umgang mit dem Nachwuchs hoffentlich leichter.Pubertät und Hirnforschung.ZeitschriftenaufsatzDMR160309SozialverhaltenJugendlicherVerhaltensweiseNeurobiologieAdoleszenzEntwicklungspsychologieRisikoverhalten