Contoli, MelanieSchmied, Martin W.2001-03-122020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2520003-89012-726-6https://orlis.difu.de/handle/difu/54497Nordrhein-Westfalen (NRW) hat sich in den 80er und 90er Jahren zu einem der wichtigsten Medienstandorte der Bundesrepublik Deutschland entwickelt. In der nordrhein-westfälischen Medienbranche sind heute rund 200.000 Menschen beschäftigt, 40 % mehr als noch vor zehn Jahren. Die Landesregierung unterstützt diese Entwicklung durch zahlreiche Fördermaßnahmen im Rahmen der Medien- und Wirtschaftspolitik. Zum einen werden standortpolitische Entscheidungen getroffen, die die rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für eine möglichst freie Entwicklung des Sektors schaffen sollen. Darüber hinaus werden einzelne Medienprojekte im Rahmen der Wirtschaftsförderung gezielt initiiert und gefördert. Die Arbeit untersucht anhand ausgewählter Kenngrößen und Fallbeispiele, inwiefern die NRW-Landesregierung durch ihre Standortpolitik die Entwicklung des Mediensektors direkt und indirekt beeinflusst und inwiefern sich aus dieser Entwicklung wirtschaftsräumliche Effekte ergeben. Dabei wird zunächst eine Momentaufnahme des Mediensektors NRW mit den relevanten wirtschaftlichen Kenngrößen gegeben. Auf dieser Grundlage werden die Instrumente der standortpolitischen Maßnahmen (Schaffung politischer Rahmenbedingungen und direkte Wirtschafts- und Strukturförderung) erläutert und ihre Effekte auf die strukturräumliche Entwicklung des Mediensektors NRW analysiert. difuDer Medienstandort Nordrhein-Westfalen. Effekte der Standortpolitik und Wirtschaftsförderung.MonographieDG1633StandortStandortpolitikWirtschaftspolitikWirtschaftsförderungStandortfaktorKommunikationsmedienFörderungspolitikPerspektiveWirtschaftsräumliche GliederungMedienstandortMedienpolitikStrukturförderung