Otto, Hans-UweScherr, AlbertZiegler, Holger2010-11-262020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620100342-9857https://orlis.difu.de/handle/difu/183303Das Problem des Maßstabs, das sich bei der Formulierung eines zeitgemäßen Entwurfs einer kritischen Theorie Sozialer Arbeit stellt, der über eine gesellschaftliche Entlarvung der Funktionalität im Hinblick auf die Reproduktionen sozialer Ungleichheiten und gesellschaftlicher Normalitätszwänge hinausgeht, steht im Mittelpunkt der Überlegungen von Hans-Uwe Otto, Albert Scherr und Holger Ziegler, die darauf abzielen, unverzichtbare normative Prämissen einer kritischen Theorie und Praxis Sozialer Arbeit zu begründen. Eine darauf ausgerichtete Forschung kann in dem Maß beanspruchen, in einem engeren, explizit normativen Sinne kritisch zu sein, wie es ihr gelingt, unnötige Beschränkungen menschlicher Entfaltungsmöglichkeiten sichtbar zu machen.Wieviel und welche Normativität benötigt die Soziale Arbeit? Befähigungsgerechtigkeit als Maßstab sozialarbeiterischer Kritik.ZeitschriftenaufsatzDR17966GesellschaftsordnungPartizipationSozialarbeitGesellschaftspolitikTheorieForschungChancengleichheitCapabilityNormativität