Johannsen, R.Buchholz, O.1995-12-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619930170-6977https://orlis.difu.de/handle/difu/88936Vom Niersverband wurde im 2. Halbjahr 1991 ein erstes, ca. 500 m langes Teilstück der Niers bei Mönchengladbach-Neuwerk, so weit es die beengten örtlichen Verhältnisse erlaubten, naturgemäß umgestaltet. Vor der Planung wurden die naturkundlichen und nutzungsbedingten Planungsgrundlagen erhoben und im Entwurf berücksichtigt. Der Ausbau erfolgte in enger Zusammenarbeit von Bau-, Gartenbau- und Vermessungsingenieuren, Tiefbauarbeitern und Gärtnern. Die Umgestaltung hat bereits in den ersten Jahren zu einer deutlichen Verbesserung der ökologischen Verhältnisse geführt. Auf den unterschiedlich ausgeprägten Kleinstandorten stellte sich eine artenreiche heimische Kraut- und Röhrichtvegetation ein. Zahlreiche Insekten- und Vogelarten wurden ebenfalls beobachtet.ZeitschriftenaufsatzI95040206GewässerFlussFlussbauÖkologieNaturschutzVegetationKostenFließgewässerRenaturierungUmgestaltungRückbauKonzept