Heinrich, Peter1999-12-312020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519943-924423-21-0https://orlis.difu.de/handle/difu/76616Sprache - für Menschen, die in der Verwaltung tätig sind, ist sie das Arbeitsinstrument schlechthin. Ein Satz wie "Atteste sind nur dann beihilfefähig, wenn solche nach den Beihilfevorschriften für die Anerkennung der Beihilfefähigkeit von Aufwendungen erforderlich sind" wurde in einer Behörde geboren. Er ist, wie er sein sollte: "neutral, wertfrei, objektiv". Der Autor will das Verständnis für Sprache schärfen. Sprache ist Macht, und folglich trägt jeder, der sie als "Werkzeug" gebraucht, Verantwortung. Der Leser ist zu einem Ausflug in die Welt der Sprachwissenschaft eingeladen. Er bekommt historische und soziologische Aspekte der Sprache dargelegt. Er erfährt von ihrer Anatomie, ihren Eigenschaften und Widersprüchen, ihrer Weisheit und ihren Torheiten. Die angeführten Wort- und Satzspiele sind Zeugnisse der geheimnisvollen Vielfalt der Sprache. Und sie verraten etwas von dem Vergnügen, weiches uns die Auseinandersetzung mit ihr bietet. wenn wir den Mut aufbringen, nicht zu unterdrücken, was zu den Lebenselexieren der Sprache gehört: unsere Phantasie. difuSprache als Instrument des Verwaltungshandelns. Eine Einführung in die Sprachwissenschaft für Angehörige der öffentlichen Verwaltung.MonographieDW5214VerwaltungVerwaltungshandelnÖffentlicher DienstSoziologieSpracheFachspracheSprachwissenschaftRhetorikRedundanzSemantikKontext