Dietrich, Richard J.1987-04-082020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/530858Das Überhandnehmen der Konservativisten, postmodernen Kopisten und High-Technokraten bedeutet das Ende der Architektur - womit der Weg frei wäre zum "Eigentlichen", das der Architekt Dietrich kosmische Architektur nennt. In breiter Rückschau werden Visionen früher Kunst und Architektur beschworen, die eine Ordnung des Universums und des Weltgebäudes als Ganzes erahnen lassen. Leonardos Proportionskanon und Idealstudien von Mystikern und Magieren werden mit der Geometrie von Bauwerken in Verbindung gebracht - so auch ideologisch aufbereitet für ein alpines Bauernhaus, eine Indianerhütte, japanische Interieurs und Palastanlagen, gotische Kathedralen und einen US-Wolkenkratzer. In ein derartig kosmisches Weltbild führt sich der Verfasser mit jüngsten eigenen Projekten ein: Solarhaus und Ideal-Wohnquartier in München, Kurzentrum in Salzburg, Holzbrücke über den Main-Donau-Kanal. (wt)ArchitekturtheoriePhilosophieIdeologieKulturgeschichteKunstgeschichteBaugeschichteGeometrieProportionGestaltungKosmosVisionUtopieReligionWohnprojektWissenschaft/GrundlagenAllgemeinKosmische Architektur - ein Nach- oder Aufruf in Bildern.Zeitschriftenaufsatz117854