Sigglow, Julia2012-04-162020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262010978-3-7983-2230-1https://orlis.difu.de/handle/difu/174529Im Beitrag spielen die zu erwartenden Folgen des Klimawandels (insbesondere Zunahme von Starkregenereignissen) eine Rolle. Der dezentrale Rückhalt von Wasser in der Fläche ist dabei eine wichtige Strategie zur Verbesserung der Abflusssituation, um mit einer zu geringen Kapazität der Netze und Anlagen umzugehen. Im Rahmen von Stadtumbau und Stadterneuerung bieten sich auch im Bestand und trotz der Problematik von Überkapazitäten in schrumpfenden Städten zahlreiche Optionen einer veränderten Wasserbewirtschaftung. Die Autorin gibt einen Überblick über die verfügbaren Ansätze und beleuchtet dabei u.a. Abkopplungsmaßnahmen in der Stadtentwässerung mit dezentraler Regenwasserbewirtschaftung, zusätzliche Wasserflächen und eine Erhöhung der Bodenfeuchte sowie den Einsatz von neuartigen Sanitärsystemen. Letztere seien trotz geringerer Skaleneffekte durch eine veränderte Stoffstrombewirtschaftung wirtschaftlich konkurrenzfähig und ermöglichten eine Flexibilisierung der Systeme.Stadtumbau - Gelegenheitsfenster zur Strukturoptimierung einer Abwasserbewirtschaftung.Aufsatz aus SammelwerkDM12040270StadterneuerungEntsorgungAbwasserBewirtschaftungWirtschaftlichkeitInfrastrukturTechnische InfrastrukturInfrastrukturauslastungInfrastrukturbedarfInfrastrukturinvestitionBevölkerungsentwicklungSchrumpfungKanalisationRegenwasserInvestitionsbedarfStadttechnikBevölkerungsrückgangDemographischer WandelNetzerneuerungStoffstromStadtumbauLeitungsnetzInfrastrukturanpassungInfrastrukturfinanzierung