Fischer, Tatjana2016-06-132020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620160303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/226677Der Beitrag diskutiert anhand empirischer Ergebnisse zu sechs österreichischen Landgemeinden aus dem Jahr 2012 aus dem Blickwinkel 55- bis 65-Jähriger Fragen zur Qualität des Altseins auf dem Land. Er identifiziert die zentralen Merkmale einer älteren Landbevölkerung im Wandel, gibt Einblick in die Praktiken der Organisation des Alltags sowie der Kompensation raumstruktureller Defizite und erläutert die Gründe für die Fixierung des Lebensmittelpunkts auf dem Land. Aspekten der multilokalen Lebensführung wird in diesem Zusammenhang besondere Beachtung geschenkt. Im Ausblick auf das eigene höhere Alter thematisiert der Beitrag das Anliegen der jungen Seniorinnen und Senioren in Bezug auf eine selbstbestimmte Lebensführung "so lange wie möglich zu Hause" zu leben sowie die damit verbundenen Herausforderungen. Er schließt mit Überlegungen zur Rolle der (Raum-)Planung: Was kann sie tun, um die Lebensqualität dieses "neuen Kollektivs" zu sichern oder gar zu heben?Zur Zukunft des Altseins auf dem Land.ZeitschriftenaufsatzDM16053036SoziographieAlter MenschLändlicher RaumLändliche GemeindeAltersgruppeSozialraumMultilokalitätLebenssituationLebensführungLandbevölkerungEmpirische Untersuchung