Steffen, H.Lamm, R.Günther, A. K.1993-03-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519920039-2197https://orlis.difu.de/handle/difu/81739So wichtig es ist, quantitative Sicherheitsrisiken in zukünftige Richtlinien für den Entwurf und Bau neuer Straßen einzubinden, so wichtig ist es auch, in bestehenden Straßennetzen die Bereiche ausfindig zu machen, die besonders gefährdet sind. Trotz der zahlreichen Einflüsse auf das Unfallgeschehen durch Fahrer, Fahrzeug und Umwelt ist die Straße selbst als eine wesentliche Komponente für die Sicherheit anzusehen. Bezogen auf die Straße wurden durch Untersuchungen in der Bundesrepublik Deutschland und den U.S.A. in den letzten Jahren drei Sicherheitskriterien entwickelt, um im Gegensatz zur bisherigen mehr oder minder qualitativen Abschätzung - die Sicherheit von zweispurigen Außerortsstraßen zukünftig quantitativ beurteilen zu können. Die Sicherheitskriterien beziehen sich auf Fragen der Relationstrassierung, der geeigneten Wahl von Entwurfsgeschwindigkeiten sowie auf fahrdynamische Sicherheitsvorstellungen. Das Beurteilungsverfahren umfaßt getrennte Bewertungsmaßstäbe für jedes der angesprochenen drei Sicherheitskriterien. Die Zusammenfassung derselben in einem übergeordneten Sicherheitsmodul kann zu einem leistungsfähigen Werkzeug für das zukünftige Sicherheitsmanagement führen.Sicherheitsüberprüfung im Straßenentwurf unter Anwendung komplexer EDV-Systeme.ZeitschriftenaufsatzI9203377StraßeEntwurfStraßenentwurfSicherheitSicherheitskriteriumVerkehrssicherheitBewertungEDV-EinsatzTrassierungUnfallhäufigkeitStraßennetzVerkehrswegKontrolleKurvigkeitEntwurfsgeschwindigkeitFahrverhalten