Lampugnani, Vittorio Magnago1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/457612Am Beispiel schöner, architektonisch geschlossener Stadtbilder italienischer Städte widerspricht der Autor der These, daß anonyme Architektur von selbst gewachsen und letztlich nicht planbar sei. Für ihn sind diese Stadtbilder sichtbarer AusdrucK einer starken kollektiven Vorstellungswelt. Er zeigt, daß auch scheinbar zufälligen Stadtplanungen konkrete Theorien zugrunde liegen. Unsere heutige undefinierte und heterogene Vorstellungswelt mit ihrer baulichen Äußerung ist seiner Meinung nach der Preis, der für die Toleranz einer offenen Gesellschaft gezahlt werden muß. Lösungsansätze zur Verbesserung der Vorstellungswelt- Und Gesellschaftsqualität sieht er in einer neuen "demokratischen Kunst". difuSiedlungsformArchitekturFormale GestaltStadtplanungPlanungstheorieArchitekturwissenschaftDie bewußte Dekoration.Zeitschriftenaufsatz034975