Rimpel, Eckhard1993-03-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519920341-0552https://orlis.difu.de/handle/difu/81442Nach einem Überblick über die von den Industrienationen verursachten Arten und Mengen von Treibhausgasen, insbesondere von CO2, werden geplante Maßnahmen der CO2 -Reduzierung und ihre Auswirkungen auf die Ziegelindustrie diskutiert. In Deutschland ist angestrebt, den CO2 -Ausstoß bis 2005 um 25 Prozent bzw. um 272 Mio. t zu vermindern und zwar vor allem in den Bereichen Haushalt, Kleinverbraucher und Verkehr. Die Industrie wird durch die Erweiterung der Wärmenutzungsverordnung verpflichtet, bei wärmenutzungspflichtigen Anlagen entstehende Überschußwärme betriebsintern zu nutzen oder an Dritte abzugeben. Ein weiteres Steuerungsmittel ist die von der EG geplante CO2 -Abgabe, der auch die keramische Industrie unterliegen wird. Neben einer oftmals nicht wirtschaftlichen Umstellung auf andere Energieträger liegen die effektivsten Möglichkeiten der CO2 -Reduzierung in der Ziegelindustrie nach wie vor bei den bekannten Maßnahmen wie z.B. optimale Ofenregelung, Wärmerückgewinnung und Kraft-Wärme-Kopplung. (mz)Energiebedarf und CO2 Minimierung = Energy consumption and minimization of CO2.ZeitschriftenaufsatzI9203080GasEmissionKohlendioxidMengePlanungszielVerkehrPrivater HaushaltIndustrieEnergieeinsparungEGSteuerEnergieträgerEnergieeinsparungZiegelindustrieUmweltpflegeTreibhauseffektAnteilVerursacherEmissionsminderungMaßnahmeKleinverbraucherÜberschusswärmeWärmenutzungsverordnungUmstellung