Heickmann, Heike2017-09-182020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520170939-625Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/239539Unter dem Projekttitel "Wohnquartier für Jung und Alt" wird in einem der begehrten Lübecker Stadtteile ein vielfältiges Angebot mit unterschiedlichen Wohnformen und differenziertem Wohnungsmix für unterschiedliche Generationen entstehen. Bei den Neubauten handelt es um eine Ersatzbebauung, die notwendig wurde, weil die vorhandenen Gebäude nicht mehr den aktuellen Baustandards entsprachen. Seit Ende 2014 hat der Lübecker Bauverein seine Neubautätigkeit wieder aufgenommen und errichtet bis zum Jahr 2022 zirka 400 Wohnungen in dem Quartier. Um ein bestmögliches Architekturergebnis zu erzielen, wurde ein konkurrierendes Gutachterverfahren ausgelobt. Aus dem städtebaulichen Ideenwettbewerb ging ein Entwurf als Sieger hervor, der von Details der Lübecker Altstadt inspiriert ist. Der Entwurf sieht eine straßenseitige verdichtete und einheitliche Bebauung vor, während die rückwärtige Bebauung mit vielen kleinen Einheiten, Hofsituationen, Dachterrassen und vielseitigen Fensterformen sowie unterschiedlichen nutzbaren Außenflächen versehen ist. Damit greift die Planung die bestehende stadträumliche Situation auf und entwickelt sie gleichzeitig weiter. Auch durch das energetische Konzept hebt sich das Bauvorhaben von anderen mit herkömmlicher Wärmegewinnung ab. Durch die Nutzung von Wärmeenergie aus Schmutzwasser werden sowohl energetische Einsparungen als auch CO2-Reduzierungen erzielt.Lübecker Bauverein eG realisiert Großvorhaben "Wohnquartier für Jung und Alt". Zukunftsweisendes Neubauprojekt.ZeitschriftenaufsatzDH25165StadtplanungStadterneuerungWohnungsbauErsatzbauStadtquartierWohnungsbaugenossenschaftBauplanungStädtebaulicher WettbewerbArchitekturWohnformEnergiekonzeptSchmutzwasserWärmeerzeugungBaukulturMehrgenerationenwohnenEnergieeffizienz