Kleemann, FrankMatuschek, IngoVoß, G. Günter2001-02-062020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261999https://orlis.difu.de/handle/difu/78154In Diskursen um die künftige Entwicklung von Erwerbsarbeit wird verschiedentlich betont, dass individuellen Handlungen und Deutungen der Subjekte im Arbeitsprozess eine zunehmende Bedeutung zukomme. Diese Entwicklung ist eine "Subjektivierung von Arbeit" im Sinne eines Wechselverhältnisses zwischen einzelnem Subjekt und Arbeit: Die Individuen tragen mehr "Subjektives" in die Arbeit hinein und/oder die Arbeit fordert immer mehr "Subjektives" von den Individuen. Ziel des Papers ist es, mit einer Sichtung verschiedener soziologischer Forschungsbereiche zentrale Merkmale einer solchen "Subjektivierung" herauszuarbeiten, um sie anschließend nach einer weiteren Begriffspräzisierung einer kritischen Bewertung zu unterziehen, die Schlussfolgerungen über die veränderte Qualität des Wechselverhältnisses von arbeitender Person und Arbeitswelt und diesbezügliche gesellschaftliche Auswirkungen ermöglichen soll. difuZur Subjektivierung von Arbeit.Graue LiteraturDW6766ArbeitErwerbstätigkeitGesellschaftsordnungSoziologie