Wolf, Sebastian2008-06-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-932112-91-10179-2326https://orlis.difu.de/handle/difu/164233Der Forschungsbericht stellt den Abschluss des Projekts "Der Beitrag internationaler und supranationaler Organisationen zur Korruptionsbekämpfung in den Mitgliedstaaten. Fortschritte und Hindernisse" dar. Im ersten Kapitel wird nach einem geschichtlichen Überblick der Untersuchungsgegenstand mithilfe von vier zentralen Ansätzen der Internationalen Beziehungen analysiert: Idealismus, Realismus, Institutionalismus und Strukturalismus. Danach wird die Leistungsfähigkeit internationaler Antikorruptionsregime (Normgenerierung und Normdurchsetzung) untersucht. Das Thema Normdurchsetzung wurde bisher kaum behandelt und ist beim jetzigen Stadium der Entwicklung internationaler Antikorruptionsregime von besonderer Bedeutung. Die Studie berücksichtigt und vergleicht insbesondere die Verfahren der internationalen Organisationen zur Überprüfung der Umsetzung der von ihnen erarbeiteten Vorgaben (Monitoring); hinzukommen Fallstudien zu ausgewählten "Problemländern". Das nächste Kapitel betrachtet internationale Antikorruptionsregime als unabhängige Variablen. Auswirkungen der Regime auf nationale Korruptionsbekämpfungspolitiken werden am Beispiel des deutschen Antikorruptionsrechts analysiert. Das letzte Kapitel fasst die Ergebnisse der Studie zusammen, bilanziert Fortschritte und Hindernisse bei der Korruptionsbekämpfung durch internationale Organisationen und formuliert Empfehlungen. Der Anhang liefert ergänzende Informationen, u.a. einen Überblick zur Siemens-Korruptionsaffäre. goj/difuDer Beitrag internationaler und supranationaler Organisationen zur Korruptionsbekämpfung in den Mitgliedstaaten.Graue LiteraturDM08052138VerwaltungUnternehmenOrganisationenBestandsaufnahmeKorruptionPräventionEU-MitgliedstaatKorruptionsbekämpfungInternationale OrganisationRechtspolitikAmtsträgerGeschäftsverkehr