Uebelhart, Beat2014-12-102020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520140022-5940https://orlis.difu.de/handle/difu/229113Internationale profitorientierte Pflegeketten, frei gewerbliche Träger, Wohlfahrtsorganisationen, staatliche Organisationen, Social Entrepreneurs, Sozialfirmen, die teilweise gemeinsam, dann wieder in Konkurrenz zu einander oder völlig unkoordiniert in der Sozialwirtschaft tätig sind, lassen uns die Frage stellen, wie und warum es zur Auflösung bisher gewohnter organisationaler Strukturen in diesem Bereich gekommen ist. Diese Frage nach dem "Warum" ist weder einfach noch eindeutig zu beantworten. Der Beitrag stellt einen Versuch dar, diese komplexen Entwicklungen rund um die sozialen Sicherungs- und Dienstleistungsorganisationen in Deutschland und in der Schweiz auf einige wichtige Entwicklungslinien (Politik, Staat, Verwaltung und die Welt der sozialen Organisationen) zu reduzieren. Nebst diesen zwei gesellschaftlichen Funktionssystemen wären darüber hinausgehende Überlegungen wie etwa zur Rolle der zivil- und bürgerschaftlichen Bewegungen und die Erweiterung ihrer Möglichkeiten durch neue Medien oder zur Rolle wissenschaftlicher Konzepte in der Sozialen Arbeit und benachbarter Disziplinen zu berücksichtigen.Warum lösen sich historisch gewachsene Grenzen zwischen Wohlfahrtsorganisationen, klassischen For-Profit-Organisationen und hybriden Organisationsformen auf?ZeitschriftenaufsatzDMR140369SozialwesenSozialpolitikSozialarbeitJugendhilfeDienstleistungTrägerschaftOrganisationPolitikwissenschaftSozialwirtschaftÖkonomisierungWohlfahrtsstaatGewährleistungsstaatSozialleistungLeistungserbringungAkteur