2020-11-112020-11-112022-11-252020-05-082022-11-2520191868-0097https://orlis.difu.de/handle/difu/281562In Deutschland ist im Falle eines Verkaufes oder einer Vermietung ein Energieausweis nach der Energieeinsparverordnung zu erstellen. Durch den Energieausweis soll ein überschlägiger Vergleich der energetischen Qualität von Gebäuden ermöglicht werden. Hierzu wird der Vergleichswert herangezogen. Mit der aktuellen Energieeinsparverordnung werden Vergleichswerte für den Energieverbrauch von Gebäuden mit bestimmten charakteristischen Hauptnutzungen bereitgestellt, die auf Basis einer statistischen Auswertung von Gebäudeenergieverbräuchen ermittelt wurden. Insbesondere bei sehr heterogen genutzten Nichtwohngebäuden hat die statistische Auswertung Nachteile. Daher wurde ein Forschungsprojekt gestartet, das sich mit möglichen Optionen der Bereitstellung von Vergleichswerten befasst und dabei auch Möglichkeiten zur Verbesserung der Darstellungsmethode sowie der nötigen Grundlagenermittlung untersucht bis hin zur Entwicklung einer neuen Methode zur Ableitung von neuen Vergleichswerten. In diesem Bericht wird als Ergebnis der Untersuchung eine Methodik vorgestellt, die eine komplett neue Herangehensweise beschreibt. Mit der so genannten Referenz-Energiekennwert-Methodik werden Vergleichswerte mittels eines Excel basierten Tools (REK-Tool) auf Grundlage von normierten Randbedingungen für verschiedene Nutzungen erstellt. Diese Methodik ist eine Weiterentwicklung der so genannten Teilenergiekennwerte (TEK). Sie ist angelehnt an die für Energiebedarfsausweise anzuwendende DIN V 18599, jedoch werden diesbezüglich einige Vereinfachungen angewendet.Vergleichswerte für den Energieverbrauch von Nichtwohngebäuden.Graue Literatururn:nbn:de:101:1-2020012213345614944724NichtwohngebäudeBestandsgebäudeEnergieverbrauchEnergiekennwertVergleichswertverfahrenReferenzverfahrenAnalysemethodeEnergieausweisGebäudequalität