Hansbauer, Peter2010-06-082020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620090947-8957https://orlis.difu.de/handle/difu/182585Schon seit längerer Zeit wird, wenn es um Entscheidungen über Hilfen für Kinder und Familien geht, mit dem Konzept "Family Group Conferencing" (deutsch: "Familienrat") experimentiert und gearbeitet. Hierbei sind die potenziellen Adressaten nicht nur an der Entscheidung über Art und Umfang der Leistung beteiligt, sondern sie bestimmen weitgehend autonom darüber, welche Hilfe sie benötigen. Da aktuell wieder einmal auf Partizipationsdefizite in der Kinder- und Jugendhilfe hingewiesen wird (vgl. Pluto et al. 2007, Pluto 2008) plädiert der Beitrag dafür, die Hilfeplanung (noch) stärker partizipativ zu gestalten. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte, die Begriffsbildung und den Ablauf eines Familienrats werden einige partizipative Elemente des Konzepts herausgearbeitet.Der Familienrat - die "etwas andere" Hilfeplanung.ZeitschriftenaufsatzDR17133SozialarbeitJugendhilfeFamiliePartizipationMethodeVerfahrenErziehungshilfeHilfeplanungFamilienrat