EXTERNJantsch, AntjeWunder, ChristophHirschauer, Norbert2016-12-142020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262016https://orlis.difu.de/handle/difu/227976Die Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Regionen steht im Fokus der 2. Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik. Vor diesem Hintergrund untersucht der Beitrag, ob sich die Lebensqualität zwischen ländlicher und städtischer Bevölkerung unterscheidet, welche Merkmale der Regionen für die Lebensqualität von Bedeutung sind und ob Präferenzunterschiede zwischen städtischer und ländlicher Bevölkerung bzgl. dieser Merkmale existieren. Die Lebensqualität wird hierbei über die individuelle Selbsteinschätzung zur Lebenszufriedenheit approximiert. Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) werden mit regionalen Indikatoren der amtlichen Statistik verknüpft. Die Ergebnisse zeigen, dass die Lebenszufriedenheit der ostdeutschen Bevölkerung im ländlichen Raum klar unter der der städtischen Bevölkerung liegt. Weiterhin sind bessere ökonomische Rahmenbedingungen, wie eine geringe Arbeitslosenquote oder weniger Einkommensungleichheit, mit einer höheren Zufriedenheit in ländlichen Gebieten verbunden. Die Analyse zeigt aber auch, dass ein höheres BIP nicht automatisch mit höherer Zufriedenheit korreliert.Lebensqualität in Deutschland. Ein Vergleich von ländlichen und städtischen Regionen. [Vortrag anlässlich der 56. Jahrestagung der GEWISOLA "Agrar- und Ernährungswirtschaft: Regional vernetzt und global erfolgreich" Bonn, 28. bis 30. September 2016]Graue LiteraturL62S43KRDM16111737BevölkerungLebensqualitätLändlicher RaumStadtEmpirische SozialwissenschaftSozialindikatorAgrarpolitikSelbsteinschätzungStadtbevölkerungLandbevölkerungRegionale Disparität