Erbstößer, Anne-Caroline2020-07-222020-07-222022-11-252020-07-222022-11-252020https://orlis.difu.de/handle/difu/577146Urbane Daten, Daten die in der Stadt entstehen, sind eine Grundlage für intelligente Quartiere, die einen Beitrag zu Ressourcenschonung, Klimaschutz und Lebensqualität leisten. Im Gegensatz zu Mobilitätsdaten und manchen Energiedaten sind Gebäudedaten bisher oft nicht im Fokus und teilweise schwer zugänglich. Das gilt für Betriebsdaten wie für Bestandsdaten, z.B. zum Gebäudezustand. Im vorliegenden Report wird genauer betrachtet, welche Daten es im Einzelnen sind, wer über sie verfügt und ob Dritte Zugang haben. Im Weiteren werden Anregungen gegeben, wie diese Daten besser genutzt werden können. Auf der Ebene des Managements einer Stadt erlauben Gebäudedaten die Planung von Klimaschutzmaßnahmen oder Fördermaßnahmen zur energetischen Sanierung auf einer belastbaren Datenbasis. Bei Weiterentwicklung entsprechender Werkzeuge können diese weitere sinnvolle Maßnahmen sektorenübergreifend – also z.B. im Mobilitätssektor, Gebäudesektor und Energiesektor – vergleichbar und priorisierbar machen. Auf der Ebene eines Quartiers können Gebäudedaten Nachbarschaftsprojekte in allen Phasen unterstützten. Von der Initiierung und Konzepti´on, bis zum laufenden Betrieb können Daten den Austausch von Energie, Raum, Dienstleistungen oder Mobilität unterstützen und Potenziale für Einsparungen aufzeigen. Die Studie zeigt einige Berliner Projekte, die den Wert von Gebäudedaten erkannt haben und diese in der praktischen Anwendung nutzen.Das intelligente Quartier. Gebäudedaten im urbanen Kontext.Graue LiteraturGebäudedatenSmart CityStadtquartierQuartiersentwicklungStadtmanagementDatenaustauschPlanungsgrundlagePlanungsinstrumentEnergieplanungFallbeispiel