Kilb, Rainer2015-06-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920140931-279Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/261440In demografisch sehr jungen Gesellschaften, wie der in Palästina, in einigen arabischen und den Ländern der Levante gelten kriegerische Handlungen meist jüngerer Männer als nicht auszuschließendes und relativ gewöhnliches Phänomen. Da mit dem aktuellen Zulauf jüngerer europäischer und nordamerikanischer Migranten zum "IS" ein ähnliches Phänomen in unseren westlichen Gesellschaften auftaucht, dem sich auch jüngere "Einheimische" nicht verschließen, stellt sich die Frage nach deren Motiven auch in den schulischen und sozialpädagogischen Handlungsfeldern. Diesen nachzugehen und sie zu verstehen sind Voraussetzungen präventiver Ansätze.Weshalb kann der kriegerische Islam so faszinierend für Heranwachsende sein? Kriegslust, Helden- und Märtyrerkult als adoleszente Thematik?ZeitschriftenaufsatzDMR140534SozialverhaltenMannGemeinschaftSozialpsychologieSozialarbeitIslamReligionKriegHeranwachsenderMigrantJunger ErwachsenerMännlichkeitAdoleszenzOpferMythos