Kujath, Hans JoachimDybe, GeorgFichter, Heidi2003-05-052020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620023-87994-441-5https://orlis.difu.de/handle/difu/132566Es werden am Beispiel der drei wirtschaftlich stärksten Metropolregionen Frankfurt/Rhein-Main, München/Oberbayern und Rhein-Ruhr sowohl die grenzüberschreitenden wirtschaftlichen und politisch-administrativen Verflechtungsstrukturen als auch deren Auswirkungen auf die Raumstruktur der Bundesrepublik untersucht. Nach einem theoretischen Teil mit einer Aufarbeitung der Logiken der regionalen, nationalen und internationalen Verflechtungen von Wirtschaft und Politik, der ein Raster zur Typisierung von Regionen konstruiert und ein Set von Indikatoren zur Analyse der Verflechtungsbeziehungen entwickelt, werden die transnationalen Verflechtungen deutscher Metropolen untersucht, vertiefend die der ausgewählten drei Regionen anhand der Indikatoren Güter-, Kapital- (Direktinvestitionen) und Verkehrsverflechtung. Der folgende Abschnitt behandelt die Auswirkungen der transnationalen Verflechtungen auf die Raumstruktur der Bundesrepublik als ganze. Der letzte Teil geht auf die Entwicklung regionaler Governance-Formen ein, die als Reaktionen auf die transnationalen Wirtschaftsbeziehungen in unterschiedlicher Ausprägung in den Regionen entwickelt worden sind. Dabei wird besonders der Frage nachgegangen, wie die Regionen als Handlungsebene ihre Handlungsfähigkeit nach innen wie nach außen als administrativ schwach oder nicht definierte Räume gestalten. goj/difuEuropäische Verflechtungen deutscher Metropolräume und Auswirkungen auf die Raumstruktur des Bundesgebietes.Graue LiteraturDF6840RegionalplanungVerdichtungsraumVerflechtungsbereichWirtschaftsentwicklungWirtschaftRaumstrukturStandortMetropoleGovernance