Bunse, JanMeyer, Kerstin2019-02-112020-01-062022-11-252020-01-062022-11-252018978-3-946319-23-8https://orlis.difu.de/handle/difu/254000Reallabore werden seit 2015 zunehmend als Methode in Forschungsprojekten zur sozial-ökologischen Transformation der Städte angewendet. Wissenschaft, Kommunen, Zivilgesellschaft und Unternehmen erarbeiten gemeinsam nachhaltige Konzepte, um Lösungen auf gesamtstädtischer oder Quartiersebene zu erproben und im Erfolgsfall soziale Praktiken zu etablieren. Dieser Beitrag berichtet über die Erfahrungen aus der Zwischennutzung einer bereits lange leer stehenden, denkmalgeschützten Kirche im Bochumer Stadtteil Langendreer-Alter Bahnhof. Das LutherLAB diente als Experimentierraum dazu, einen Prozess zur Förderung von Urbaner Produktion in dem strukturschwachen Stadtteil zu initiieren, verschiedene Zielgruppen zusammenzubringen und ein Kirchengebäude als Raum für materielle Produktion zu nutzen.Urbane Produktion im Reallabor.Aufsatz aus SammelwerkDJW0171StadtentwicklungStadtökonomieTransformationQuartierReallaborStrukturschwächeWirtschaftsförderungKirchengebäudeLeerstandZwischennutzungNachhaltigkeitKleinbetriebUrbane Produktion