Gauler, AnjaGretz, Wendelin2000-08-302020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261999https://orlis.difu.de/handle/difu/64877Im Jahre 1995 wurde auf dem Gelände der ehemaligen U.S. Rhein-Main Air Base der Grundstein für das Frachtzentrum Cargo City Süd gelegt, um künftig auf dem Flughafen Frankfurt die umgeschlagene Luftfracht steigern zu können. Die Untersuchung überprüft bisherige Erfolge des Projektes, das in Bezug auf seine Arbeitsplatzwirksamkeit umstritten war. Es zeigt sich, dass gut 500 Arbeitsplätze neu geschaffen wurden, wobei der überwiegende Teil auf Standortverlagerungen vor allem aus Cargo City Nord zurückgeht. Die Standortverlagerungen, die durch ein attraktives Flächen- und Infrastrukturangebot sowie kürzere Wege zum Flughafengelände motiviert waren, waren innerbetrieblich mit einem Beschäftigungsaufbau verbunden. In Cargo City Süd sind überwiegend qualifizierte Tätigkeiten in Vollzeit zu finden. Dennoch sind Hochschulabgänger unterrepräsentiert. Im Umland führten die Verlagerungen bisher dagegen zu einem Beschäftigungsrückgang. Die Weiternutzung der freiwerdenden Flächen verläuft bisher eher schleppend. eh/difuEntwicklung der Cargo City Süd. Ansiedlungsentwicklung und Beschäftigtenstruktur.Graue LiteraturDPP771ArbeitBetriebsverlagerungUmlandArbeitsplatzBeschäftigungsstrukturAnsiedlungFlughafenMilitärflughafenNutzungsänderungBefragungFrachtLuftfrachtBetriebsstrukturBetriebsentwicklung