Krämer, Maren1995-12-192020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251992https://orlis.difu.de/handle/difu/101885Die Autorin untersucht in der Studie den engen Zusammenhang zwischen der Eigendynamik wirtschaftlicher Ballungszentren und regional- und lokalpolitischer Beeinflussung, die bei anhaltenden Migrationsströmen und Verarmung der unteren Schichten katastrophale soziale und allgemein-gesellschaftliche Auswirkungen haben kann. Als Beispielland wurden die Philippinen ausgewählt, die in der Art und Weise rücksichtsloser Umweltverschmutzung, Slumbildung, hemmungsloser Investitionen und der Vernachlässigung der Landwirtschaft genug Material für einen Vergleich mit der übrigen sogenannten "Dritten Welt" vorzuweisen haben. Die Überlastung der Metropolen (insbesondere von Cebu und Manila) und die geringe landwirtschaftliche Produktivität werden hier als ein ernstes Zeichen sogenannter selbstverstärkender Polarisationsprozesse in der derzeitigen Verteilung der Industriestandorte und der Wohn-, Arbeits- und Lebenskultur der Menschen angesehen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Klärung möglicher Alternativen zur Realisierung einer regionalpolitischen Gegensteuerung. mabo/difuRaumwirtschaftliche Konzentration und regionalpolitische Steuerung. Eine empirische Analyse der Philippinen.MonographieS95330040BefragungEntwicklungslandWirtschaftsraumRegionalpolitikRegionalwirtschaftRegionalentwicklungStadtregionVerstädterungDezentralisationLandesgeschichteIndustrieStandortWirtschaftsentwicklungWirtschaftspolitikKonzentration