Salgo, LudwigZenz, GiselaFegert, Jörg M.Bauer, Axel2015-06-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-292014978-3-8462-0248-7https://orlis.difu.de/handle/difu/274559In zahlreichen familiengerichtlichen Verfahren wird den beteiligten Kindern und Jugendlichen ein so genannter Verfahrensbeistand als Interessenvertreter zur Seite gestellt. Die Rechtsfigur des Anwalt der Kindes hat in der Gerichtspraxis eine erhebliche Bedeutung erlangt und ist Gegenstand bundesweiter Ausbildungslehrgänge. Unerlässlich für die Führung einer Verfahrensbeistandschaft ist einerseits ein solides rechtliches Grundlagenwissen: Wann wird der Verfahrensbeistand eingesetzt? Was sind seine Rechte und Pflichten? Wie erfolgt die Verfahrensbeteiligung? Außerdem muss der Verfahrensbeistand vor dem Hintergrund einer qualifizierten Interessenvertretung des Kindes über pädagogische, psychologische sowie kinder- und jugendpsychiatrische Kenntnisse verfügen. Schließlich sind organisatorische und vergütungsrechtliche Aspekte im Zusammenhang mit der beruflichen oder nebenberuflichen Führung der Verfahrensbeistandschaft von Interesse. Für diese 3. Auflage wurde das Handbuch um zwei Kapitel erweitert: Erläuterungen zu den relevanten materiell-rechtlichen Regelungen sowie zur Beteiligung des Kindes beim Hinwirken auf ein Einvernehmen. Außerdem erfolgte eine Überarbeitung im Hinblick auf Rechtsprechung, Literatur sowie praktische und wissenschaftliche Erkenntnisse.Verfahrensbeistandschaft. Ein Handbuch für die Praxis. 3. überarb. u. erw. Aufl.MonographieDR20364GesetzgebungFamilieKindVerfahrensrechtVerfahrensablaufVergütungRechtsprechungFamilienrechtVerfahrensbeistandschaftRechtsgrundlageAufgabenbereichFamFGFamiliengerichtZuständigkeitGerichtsverfahrenSorgerechtUmgangsrecht