Jarren, OtfriedVoigt, Rüdiger1984-10-032020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251984https://orlis.difu.de/handle/difu/507645Der Autor geht von der Arbeitshypothese aus, daß der kommunale Raum im Hinblick auf politische Kommunikation "publizistisch unterversorgt" sei.Entsprechend dieser Einschätzung wird gefolgert, daß die Kommunalpolitik vor allem der kleinen Städte und Gemeinden in den Medien viel zu oft zu kurz kommt, wenn nicht sogar völlig unter den Tisch fällt.Sichtbar werde aber gleichzeitig, daß diese Lücke von anderen lokalen Printmedien (Stadtmagazine, lokale Parteizeitungen, Gemeinde- und Pfarrbriefe der Kirchen, aber auch Zeitungen von Bürgerinitiativen) gefüllt wird.Es wird allerdings bezweifelt, daß diese Produkte eine echte Konkurrenz zur lokalen Tagespresse darstellen.Drei Fragen stehen im Zentrum der Untersuchung: Inwieweit können diese Druckerzeugnisse die Defizite im kommunalen Meinungsbildungsprozeß ausgleichen?Wie groß ist der Anteil dieser Druckerzeugnisse an der Organisation des politischen Meinungsbildungsprozesses?Werden dadurch bestehende "Selektivitätsstrukturen" beeinflußt oder gar verändert? sg/difuStadtmagazinParteizeitungLokalpresseKommunikationZeitungPartizipationÖffentlichkeitKircheParteiKommunalpolitikBürgerbeteiligungBürgerinitiativeMedienBildung/KulturKommunikationsmedienKommunale Kommunikation. Eine theoretische und empirische Untersuchung kommunaler Kommunikationsstrukturen unter besonderer Berücksichtigung lokaler und sublokaler Medien.Monographie090221