1992-06-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261991https://orlis.difu.de/handle/difu/570189Vorrangiges Ziel der Neugestaltung des historisch bedeutsamen Potsdamer/Leipziger Platzes in Berlin ist dessen Einbindung in das polyzentrische Gefüge der Stadt. Die charakteristischen Merkmale der Berliner Innenstadt, geometrisches Straßenraster, geschlossene Blockränder sowie Abfolge von Straßen und Plätzen werden weitgehend in den mit dem ersten Preis ausgezeichneten Wettbewerbsentwurf übernommen. Dabei entstand ein System von Kleinblöcken mit kleinteiliger Nutzungsmischung. Eine großräumige Süd-West-Achse stellt den Bezug zum Neubau des Oktogons Leipziger Platz her.Grundlage des zweitplazierten Entwurfs ist ebenfalls das Blockraster, das durch kleinteilige, netzartige Anordnung von Straßen ein feingliedriges System mit schlanken, punktuellen Hochhäusern schafft. Völlig neue Strukturen zeigen dagegen die weiteren Wettbewerbsarbeiten, die das Bild der traditionell geprägten Stadt in Frage stellen, so z.B. Abkehr vom Prinzip Block/Straße und Herstellung eines Systems von inneren Passagen. (mz)InnenstadtStadtviertelPlatzNeubebauungNeugestaltungBebauungsplanungEntwicklungskonzeptHandelDienstleistungWohnenGrünflächeStrukturBlockbebauungHochhausStraßennetzVerkehrsführungBauprojektWettbewerbsentwurfStadtplanung/StädtebauStadtentwicklungsplanungInternationaler engerer Wettbewerb Potsdamer und Leipziger Platz, Berlin.Zeitschriftenaufsatz158190