Lenkenhoff, Mike2015-06-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920150340-8469https://orlis.difu.de/handle/difu/261754Durch die Einführung des § 8a SGB VIII und die damit verbundene stärkere Verantwortung der Fachkräfte von freien Trägern in Fragen der aktiven Einbindung in den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung hat sich in der Praxis der Erziehungshilfen ein verändertes Verständnis im Kinderschutz ergeben. Erziehungshilfen werden in den letzten Jahren vielerorts zunehmend mit expliziten Kontrollauflagen kombiniert. Konkret geschieht dies durch Schutz- oder Kontrollaufgaben, die benannt und in die Hilfeplanung integriert werden. Erstaunlicherweise gibt es bzgl. dieser gesetzlich nicht explizit vorgesehenen Variante der Hilfen zur Erziehung (HzE) bisher kaum fachliche Debatten oder wissenschaftliche Begleitforschungen. Der Beitrag stellt eine Studie vor, die diesen Trend von mehreren Seiten beleuchtet.Schutzkonzepte in Ambulanten Erziehungshilfen. Eine bislang zu wenig beachtete Praxis.ZeitschriftenaufsatzDMR150246SozialwesenSozialarbeitJugendhilfeKindSchutzSituationsanalyseKinderschutzQualitätsmanagementSchutzauftragJugendhilfeeinrichtungErziehungshilfeAmbulante HilfeKindeswohlgefährdungSchutzkonzeptEmpfehlung