Bosch, Hans-Jürgen1985-06-282020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/513342Nach der Darstellung einer Einzelvergiftung mit dem nervenkampfstoffartigen Parathion wird in der Arbeit die Charakteristik und Problematik einer derartigen (im Kriegsfall wie in Zivilleben möglichen) Massenvergiftung aufgezeigt. Auf den dabei gewonnenen theoretischen Erkenntnissen basiert die Organisationsform des "Münchner Modells" zur Bekämpfung von Massenvergiftungen. Dieses Modell besteht aus zwei Komponenten: zum einen aus der mobilen, toxikologisch-technischen Einheit, repräsentiert durch speziell ausgerüstete Notarztwagen und Gift-Rettungs-Transport-Wagen, zum anderen aus der leistungsstarken toxikologischen Abteilung des Klinikums rechts der Isar. Ein Vergleich mit dem Gegengiftdepot Oberhausen und der Werksfeuerwehr der BASF zeigt, daß das Modell München den bisher gelungensten Versuch darstellt, Massenvergiftungen wirksam zu begegnen. im/difuGiftVergiftungMassenvergiftungToxikologieMedizinTherapieNotarztwagenRettungswesenZivilschutzGesundheitswesenKrankenhausDaseinsvorsorgeGesundheitseinrichtungTherapeutische Probleme bei Massenvergiftungen - Bericht über einen Lösungsversuch.Graue Literatur096346