Ziesak, Michael2015-03-272020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520150723-8274https://orlis.difu.de/handle/difu/215116Der Straßenverkehr ist eine der Hauptquellen des Lärms in den Städten. Es ist davon auszugehen, dass das Verkehrsaufkommen in den Städten auch in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Deshalb ist es ein wichtiges Ziel von zukunftsorientierter Verkehrspolitik und -planung, den Verkehrslärm deutlich zu reduzieren. In der Vergangenheit wurde vorrangig versucht, den Lärm mittels Lärmschutzfenstern, -wällen und -wänden auszusperren. Dieser passive Lärmschutz ist jedoch nur dort zu empfehlen, wo der Verkehr an sich gar nicht anders reduziert werden kann. Auch technische Verbesserungen seitens der Kraftfahrzeugindustrie reichen nicht aus, um eine deutliche Reduzierung des Verkehrslärms zu erreichen. Erforderlich ist vielmehr die Kombination von ambitionierten politischen Rahmenbedingungen, Bemühungen der Autohersteller und die Förderung des Fahrradverkehrs sowie des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). In dem Beitrag werden aus Sicht des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) einige Vorschläge für eine nach Lärmgesichtspunkten ausgerichtete Stadt- und Verkehrsplanung unterbreitet. Darüber hinaus schlägt der VCD zur Finanzierung von Lärmschutzmaßnahmen die Einführung eines zweckgebundenen "Lärmcents" als Aufschlag auf die Mineralölsteuer oder auf die LKW-Maut vor.An der Quelle ansetzen. Verkehrslärm.ZeitschriftenaufsatzDH21558VerkehrStadtverkehrStraßenverkehrPersonenverkehrGüterverkehrVerkehrslärmLärmbekämpfungLärmschutzmaßnahmeFinanzierungsmodellVerkehrsplanungVerkehrspolitikVerkehrsverhaltenVerkehrsmittelwahlÖPNVFahrradverkehrVerkehrsregelungIntegrierte VerkehrsplanungFahrzeugtechnikRahmenbedingung