Keller, Beat1992-10-272020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/573485Ziel der Arbeit ist es, durch eine bundesrechtliche Umschreibung der Bauzone den Anteil der Siedlungsflächen an den bodenbeanspruchenden Nutzungen insgesamt möglichst gering zu halten. Den Flächenverbrauch einschränken heißt, den Bedarf hinterfragen, planerische und organisatorische Vorkehrungen treffen, um diesen Bedarf flächensparender befriedigen zu können und die durch frühere überholte Bedürfnisse beanspruchten Flächen zurückzugewinnen für neue Bedürfnisse. Die Nutzungsplanung hat neue Prioritäten zu setzen. Sie muß sich vorab auf das weitgehend überbaute Gebiet konzentrieren und die innerörtliche Mobilisierung der vorhandenen Nutzungspotentiale anstreben. Durch die planerische Erfassung und Bewirtschaftung des weitgehend überbauten Gebiets sind die Möglichkeiten der Umnutzung (Flächenrecycling), Erneuerung, Verdichtung und Reorganisation auszuschöpfen. Die konsequente Mobilisierung der Nutzungsreserven innerhalb der bestehenden Siedlungsstrukturen läßt sich jedoch nur erreichen, wenn der absolute Höchstumfang des Siedlungsgebiets festgelegt wird. Die Arbeit präsentiert konkrete Vorschläge zur Revision des Raumplanungsgesetzes, welche zur Begrenzung der Siedlungsausdehnung beitragen sollen. Zu Beginn findet sich eine zusammenhängende Darstellung der Revisionsvorschläge zur Bauzonenausscheidung, Siedlungsgebietsfestlegung und -aufteilung sowie zu den Rechtsschutzmöglichkeiten, ergänzt durch Kurzerläuterungen. difuBaugebietSiedlungsflächeSiedlungswachstumFlächennutzungsplanungRaumplanungsrechtGesetzgebungPlanungsrechtRechtRaumordnungBauzone und Siedlungsgebiet. Vorschläge zur Revision des Raumplanungsgesetzes.Graue Literatur161498