Asal, Martin2000-03-152020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519983-89481-325-3https://orlis.difu.de/handle/difu/53832Der Autor untersucht den eigentumsrechtlichen Schutz von Grundstücksnutzungen am Beispiel der dem Grundeigentümer eingeräumten Befugnis, Bodenbestandteile abzubauen. Dabei setzt er sich kritisch mit der Rechtsprechung der "Situationsgebundenheit" des Grundeigentums auseinander. Sie führe dazu, dass der grundrechtliche Schutz des Eigentums gerade dort ende, wo es seiner am dringendsten bedarf: bei den herrschenden Vorstellungen. Übermäßige Eingriffe in die Eigentümerfreiheit seien grundsätzlich zu unterlassen, nur ausnahmsweise könnten sie durch Geldleistungen ausgeglichen werden. Näher erläutert werden die Schutzwirkungen des Art. 14 GG anhand der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung, des gesetzlichen Biotopschutzes, der wasserrechtlichen Gestattungsverfahren sowie der Abbauverbote in Schutzgebietsverordnungen. difuDas Grundeigentum und der Abbau von Bodenbestandteilen.MonographieDG1029BaurechtPlanungsrechtEigentumRechtsprechungEigentumsrechtGrundstückBodennutzungAbbauNaturschutzSchutzgebietNaturschutzrechtUmweltschutzrechtWasserrechtBergbaurechtBodenrechtVerfassungAbbaugenehmigungEingriffsregelungGrundeigentumArtikel 14