Scholten, AnjaRothstein, Benno2016-11-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520160020-9511https://orlis.difu.de/handle/difu/217617Die möglichen Folgen des Klimawandels können für baden-württembergische Unternehmen in Zukunft möglicherweise ein erhöhtes Schadensrisiko darstellen. Um dieses Risiko zu reduzieren, ist ein frühzeitiges Erkennen der eigenen spezifischen Verwundbarkeit essentiell, um im nächsten Schritt Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel zu entwickeln. In dem Beitrag werden für massengutaffine Unternehmen verschiedener Branchen, die insbesondere entlang der Wasserstraßen Rhein und Neckar angesiedelt sind und auf einen günstigen und zuverlässigen Transport von Massengütern per Schiff angewiesen sind, sowohl Verwundbarkeiten als auch potenzielle Anpassungsmaßnahmen quantifiziert. Es zeigt sich, dass durch geeignete Anpassungsmaßnahmen auch für die ferne Zukunft (2071-2100) die Verwundbarkeit der Untenehmen auf das bekannte Maß von 1961- 1990 reduziert werden kann. Dabei erweist sich die Verringerung der Schiffsgröße im Durchschnitt für die untersuchten Unternehmen als effektivere Maßnahme als die Vergrößerung der Lagerkapazität.Folgen des Klimawandels für massengutaffine Unternehmen in Baden-Württemberg. Verwundbarkeiten und modellhafte Anpassungsmaßnahmen - die wichtigsten Ergebnisse des KLIMOPASS Projekts.ZeitschriftenaufsatzDH24060VerkehrGüterverkehrBinnenschiffsverkehrUnternehmenBranchenstrukturVerkehrsmittelwahlWitterungseinflussWasserwegWasserstandSchadensursacheWirkungsanalyseSzenarioModellierungKlimawandelNiedrigwasserAnpassungMaßnahme