Fischer-Lescano, Andreas2018-05-302020-01-052022-11-252020-01-052022-11-2520180943-383Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/248943Dreißig Jahre nach der Hamburger Robbenklage sind autonome Rechte der Natur nicht mehr nur eine Utopie, sondern soziale Realität und angesichts der Dringlichkeit der ökologischen Frage eine rechtspolitische Notwendigkeit. Über die Ausweitung des Akteursstatus in Politik und Recht werden Öko-Systeme und Tiere de lege lata ermächtigt, ihre Rechte als nicht-humane Rechtspersonen gerichtlich durchzusetzen. Der Beitrag zeichnet zum einen aktuelle Tendenzen der juridischen Personifizierung nicht-humaner Personen nach, um dann rechtstheoretisch nach Grenzen und Möglichkeiten der Öffnung des Begriffs der Rechtsperson für nicht-humane Rechtspersonen zu fragen und abschließend den aktuellen Rechtsrahmen im deutschen, unionalen und internationalen Recht hinsichtlich der Klagemöglichkeit nicht-humaner Personen darzustellen.Natur als Rechtsperson. Konstellationen der Stellvertretung im Recht.ZeitschriftenaufsatzDM18050727NaturschutzrechtUmweltschutzrechtNaturTierRechtsvergleichArtenschutzrechtNachhaltigkeitRechtsverständnisRechtsfähigkeitStellvertretungNaturverständnisRechtsentwicklung