EXTERN2014-03-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620141868-0097https://orlis.difu.de/handle/difu/221305Anhand verschiedener empirischer Bausteine wurde untersucht, wie der Umsetzungsprozess des Stadtumbaus in verschiedenen Stadt- und Quartierstypen aussieht und welche Bedarfslagen und Hemmnisse aktuell zu beobachten sind. Nach wie vor sind aber in vielen Stadtumbaukommunen wichtige Altbauquartiere von Leerständen betroffen; die Entwicklung dieser Quartiere wird durch Problemimmobilien beeinträchtigt. Zudem beteiligen sich die Eigentümer in den Rückbaustandorten in Stadtrandlagen nicht immer im erforderlichen Umfang am Rückbau, auch weil geeignete Ersatzwohnungen im eigenen Bestand fehlen oder nur mit erheblichem Aufwand herzurichten wären. Es besteht die Gefahr, dass sich gerade in den schwachen Märkten und stadtstrukturell benachteiligten Kommunen die Stagnation im Stadtumbau verfestigt. Dieser Herausforderung muss angemessen begegnet werden. Der vorgeschlagene Investitionsbonus soll die bestehenden, insgesamt bewährten Instrumente des Stadtumbaus gezielt ergänzen. Das Gutachten enthält in diesem Zusammenhang auch Vorschläge, wie die bestehenden Instrumente des Stadtumbaus in den neuen Ländern noch bedarfsgerechter ausgestaltet und genutzt werden können, u.a. der Programmteil Sanierung, Sicherung und Erwerb von Altbauten im Programm Stadtumbau Ost, die Nutzung der Fördermöglichkeiten der Wohnraumförderung der Länder sowie die städtebaulichen Entwicklungskonzepte.Anreizinstrumente für Investitionen im Stadtumbau Ost - Alternativen zur Altschuldenhilfe?Graue LiteraturPNQ3V5MLDM14031464urn:nbn:de:101:1-201403127689StadtentwicklungStadterneuerungStadtsanierungWohnungswirtschaftStädtebauförderungFörderungsprogrammGutachtenStadtumbau OstInvestitionsanreizWohnungsleerstand