Hendricksen, PaulRaspel, Julia2017-03-312020-01-052022-11-262020-01-052022-11-2620161867-8815https://orlis.difu.de/handle/difu/237103Beschleunigte Entwicklungen - beispielsweise vom Beginn einer gelebten Willkommenskultur im Spätherbst 2015 hin zu einer verallgemeinernden Skepsis gegenüber Asylsuchenden nach den Vorfällen der Silvesternacht in Köln oder auch die Schließungen europäischer Grenzen und damit der Balkanroute, Vorstöße zu Gesetzesänderungen und Obergrenzen oder die Kooperation mit der Türkei - kennzeichnen die dynamische Situation rund um das Thema Migration und Flucht nach Europa der letzten Monate. Nach den teilweise chaotischen Zuständen rund um Registrierung und Erstversorgung reüssiert jetzt das Thema Integration, insbesondere in den kommunalen Bezügen. Zunehmend wird die Ankunft der vor Krieg oder Verarmung fliehenden Menschen in den Städten und Gemeinden, mithin in den Essener Quartieren sicht- und erlebbar. Dabei werden häufig die Kommunen im Ruhrgebiet von Geflüchteten als Wohnort ausgewählt, weil sie dort bereits auf bestehende Communities treffen.Fluchtort Kommune, zum Beitrag intermediärer Stadtteilmoderation. sozialräumliche Integration in Essen.ZeitschriftenaufsatzD1611039SozialwesenGemeindeAusländerIntegrationMigrantFlüchtlingWillkommenskultur