Einem, Eberhard vonSteffen, Hartmut1997-06-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251996https://orlis.difu.de/handle/difu/72744Die Frage der Standortverlagerung ist in Berlin hochaktuell. Vor dem Hintergrund des aufgestauten Wanderungsdruckes erwarten nur 40% der befragten Betriebe, langfristig am alten Standort zu bleiben. Dazu treten wirtschaftliche Unsicherheiten aufgrund sowohl der stadtspezifischen Besonderheiten wie durch bundesweite wirtschaftsstrukturelle Probleme. Erste Wahl bei einem Standortwechsel ist Berlin, soweit die Standortfaktoren "stimmen", danach folgt das Umland. Fernverlagerungen sind selten. Häufigste Gründe für einen Wechsel sind Erweiterungsmöglichkeiten, ungünstige Grundstückszuschnitte und veraltete Produktionsgebäude. Im Ostteil kommt der Engpaß der Rechtsunsicherheit hinzu. Im Zuge des Standortwechsels wird z.T. auch Eigentum und damit größere Standortsicherheit angestrebt. Bei Verlagerungen nach Osteuropa wird die Auslagerung lohnintensiver und einfacher Fertigungen bevorzugt, der Berliner Standort soll bestehen bleiben. Attraktiv sind die kurzen Entfernungen nach Polen und Tschechien verbunden mit neuen Kommunikationstechnologien. Wichtige kommunale Steuerungsinstrumente sind die Bodenpolitik und eine Koordination von Berlin und den Umlandgemeinden. eh/difuFlächenbericht Standortanforderungen und Mobilität des produzierenden Gewerbes in Berlin. Kriterien für Standortentscheidungen von Produktionsbetrieben in einem Ballungszentrum.MonographieDW1330FlächenbedarfStandortVerflechtungsbereichMobilitätStadtumlandGewerbeUntersuchungMethodeStrukturwandelFallstudieBefragungKostenElektroindustrieMetallindustrieBetriebsverlagerungGewerbeflächeBetriebsbefragungAuswertungUmformtechnikSchienenfahrzeugbau