Jost, Frank2008-07-152020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620081021-979Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/140944Der Bundesverband für Wohneigentum und Stadtentwicklung (vhw) arbeitet seit längerem mit Lebensstilen in der Wohnungsnachfrage und hat dabei wichtige Erkenntnisse gewonnen, die das Wohnen in der Innenstadt betreffen. Der Beitrag gibt einen Einblick in die Sinus-Milieu-Studien, die inzwischen von Kommunen und Wohnungsanbietern im weitesten Sinne als Grundlage für die Projektentwicklung genutzt werden. Ein zweiter Abschnitt befasst sich mit Trendbefragungen aus dem Jahr 2005 zum Wohnstandort innerhalb der Milieus. Jeder dritte Befragte nennt den Stadtrand als gewünschte Wohnlage im Falle eines Umzugs, womit der Stadtrand die beliebteste Wohnlage ist, da er aus Sicht der Befragten die Wohnqualitäten Natur, Freiraum, Urbanität und städtische Infrastruktur verbindet. Dagegen wollen 49,4 Prozent der Innenstadtbewohner auch künftig in der Innenstadt wohnen. Das Profil der Personen, die bei einem Umzug die Innenstadt als Wohnstandort wählen, ist insgesamt sehr stark polarisiert. Es sind viele Haushaltsgründer dabei, die finanziell noch nicht gut ausgestattet sind. Die Milieus, die unterrepräsentiert sind beim Zuzug in die Innenstadt sind die Etablierten, die Konservativen und die Traditionsverwurzelten. Bei der Frage nach den bevorzugten Gebäudetypen sind Reihenhäuser bei den meisten Befragten sehr positiv besetzt.Attribute des Städtischen: Welche Nachfragegruppen bevorzugen urbane Wohnformen?ZeitschriftenaufsatzDH13487WohnungswesenWohnstandortInnenstadtStadtumlandWohnbevölkerungTypisierungSoziographieWohnformWohnwunschGebäudetypBefragungAuswertungsmethodeLebensstilMilieu