Roselstorfer, Klaus2016-03-072020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262014https://orlis.difu.de/handle/difu/212629Neben der Raumordnung haben diverse Förderinstrumentarien wie z.B. die Pendlerpauschale sowie der anhaltende Wunsch nach dem freistehenden Einfamilienhaus in den letzten Jahrzehnten maßgeblich zur Zersiedelung beigetragen. Der anhaltende Urbanisierungsprozess, die Ausdünnung der Versorgungsqualität in ländlichen Regionen infolge der Abwanderung sowie gleichzeitig steigende Ansprüche an das Wohnumfeld infolge des demographischen Wandels sind weitere Herausforderungen, denen sich die Gesellschaft künftig zu stellen hat. Zur Gewährleistung einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Siedlungsentwicklung ist ein Zusammenspiel mehrerer Fachdisziplinen und Maßnahmen notwendig. Neben der Raumordnung als Kernkompetenz wurde die Wohnbauförderung als Instrument mit hohem räumlichem Lenkungspotenzial identifiziert. In ihrer geltenden Fassung sind jedoch keine raumwirksamen Kriterien verankert. Standortbezogene Kriterien sowie die hohen Folgekosten dezentraler Standorte mit schlechter Versorgungsqualität bleiben weitgehend unberücksichtigt.Wohnbauförderung und Raumordnung in Salzburg. Analyse und Empfehlungen zur Unterstützung einer nachhaltigen Siedlungsentwicklung.Housing subsidies and spatial planning in Salzburg.Aufsatz aus SammelwerkDCF1492SiedlungsentwicklungLändlicher RaumWohnstandortZersiedelungStadtWohnungsbauförderungNachhaltige Entwicklung